Dienstag, 24. August 2010

Energie- und Holzbaumesse in der Big Box Kempten

Am 2. und 3. Oktober findet die „HOLZtec Allgäu” in Kempten statt. Private Endverbraucher oder
Bauherrn aber auch Fachleute und Waldbesitzer können sich dort über die Möglichkeiten rund um das Thema energieeffizientes Bauen und Wohnen mit Holz informieren. Auch die Lerchenmüller Holzbau GmbH wird dort präsent sein. Veranstalter ist das Holzforum Allgäu. Der Eintritt ist kostenfrei!

02. / 03. Oktober 2010
Öffnungszeiten: täglich von 10:00 - 17:00 Uhr
bigBOX Allgäu

Kotterner Str. 64

87435 Kempten i. Allgäu

www.holztec-allgaeu.de

Freitag, 18. Juni 2010

Klimabewusst bauen: Holzhäuser in Bayern

Durch die Verwendung von Holz als Baustoff wird der Atmosphäre das für den Treibhauseffekt mitverantwortliche Kohlenstoffdioxid entzogen. In Bayern wurden Im ersten Quartal 2010 insgesamt 747 Bauanträge für Gebäude aus Holz bestätigt. Damit können über 40 00
0 Tonnen Kohlenstoffdioxid innerhalb von drei Monaten gebunden werden, was in etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß von 27 000 Autos entspricht.

Peter Aicher, Präsident des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks, betont, daß Holzbauten in ihren Brandschutzeigenschaften und ihrer Lebensdauer anderen Bauweisen ebenbürtig seien. Es sollten aber vor allem die postiven Klimaeigenschaften des Baustoffs Holz bei Bauentscheidungen noch stärker berücksicht werden.
Bisher liegt die Holzbauquote in Bayern bei 20%.

Zum Artikel

Mittwoch, 19. Mai 2010

Die höchsten Holzhäuser: Das "Stadthaus" in London und das geplante "Barentshaus" im norwegischen Kirkenes

Das momentan höchs
te Wohnhaus aus Massivholz ist das 9-stöckige "Stadthaus" in London mit einer Höhe von 29,75 m auf einem Grundriss von 17,5 x 17,5 m. Ziel der Bauherrn war ein "Green Building" zu errichten, so fiel die Wahl auf den Baustoff Holz. Für die Massivholzbauweise sprach vor allem der geringe CO2-Ausstoß bei Betrieb, Bau und Herstellung der Baustoffe. Offensichtlich wurde das Holzhaus mit dem deutschen Namen gut angenommen - innerhalb von 1,5 Stunden nach Verkaufseröffnung waren alle 29 Appartements vergeben.

Eine andere Baustelle b
efindet sich in dem norwegischen Städtchen Kirkenes. Das "Barentshaus" soll mit 17 Stockwerken die höchste Holzkonstruktion der Welt werden. Noch existiert es nur auf dem Papier, aber bald soll es zu einem „Leuchtturm für die Entwicklung der gesamten Region“ werden.

Zum Artikel über das Barentshaus
Über das Stadthaus im Artikel "Green matters"

Freitag, 23. April 2010

Energieeffiziente Gewerbeimmobilien: Rentabel für Betriebe, gefragt im Immobilienhandel

Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit werden für den Handel mit Gewerbe- und Büroimmobilien immer bedeutsamer. Gebäude, die nach anerkannten Gebäudebewertungssystemen zertifiziert sind, lassen sich besser vermieten.

In einem Interview des Magazins "Green Immo" wurde der Leiter der Hamburger Niederlassung von BNP Paribas Real Estate Consult, Hermann Horster, zur Marktentwicklung von "grünen Immobilien" befragt. Unter dem Begriff "grüne Immobilien" werden im Interview Büro- und Gewerbeimmobilien, die nach einem vorgegebenen Bewertungssystem zertifiziert werden, zusammengefasst.

Als Kriterien für Investoren und Projektentwickler, die "grüne Immobilien" bevorzugen, werden der Druck des Gesetzgebers und die steigende Nachfrage der Mieter genannt sowie die Tatsache, daß für die Marketingstrategie vieler Unternehmen umweltbewusstes Handeln immer wichtiger wird.

Als weiteren Vorzug "grüner Immobilien" stellt Horster fest: „Zudem kennen die Führungskräfte in den USA die Untersuchungen, nach denen Mitarbeiter in zertifizierten Gebäuden mehr als zwei Fehltage pro Jahr weniger aufweisen! Gegen diese Vorteile bei den Personalkosten sind sogar die eingesparten Nebenkosten aufgrund der Energieeffizienz nur ein angenehmer Nebeneffekt.“

Zum Interview: www.greenimmo.de

Freitag, 2. April 2010

Holzbau als Maßnahme im Klimaschutz

Im Rahmen der Studie «CO2-Effekte der Wald- und Holzwirtschaft» des schweizer Bundesamt für Umwelt BAFU wurde gezeigt, daß sich die nachhaltige und gezielte Verwertung von Holz vorteilhafter Klima auswirkt, als es im Wald stehen zu lassen.

Meist wird der Wald in Hinblick auf Klimaschutz in seiner Funktion Kohlendioxid zu binden wahrgenommen, oder Holz als CO2-neutrale Alternative zu Öl und Gas. Holz ist aber auch ein CO2-neutraler Rohstoff für Bauten. Verglichen mit Beton, Stahl oder Glas wird in der Bauphase deutlich weniger Kohlendioxid freigesetzt.

Interessant für den Klimaschutz ist auch, daß der Atmospäre während dem Baumwachstum CO2 entzogen und im Holz "zwischengelagert" wird. So dienen Holzbauten als CO2-Zwischenspeicher. Eine Feststellung des BAFU ist: "Selbst wenn alle geplanten Klimaschutzmassnahmen realisiert werden, lassen sich die Emissionen bis 2025 nicht auf das von der Wissenschaft geforderte Maß reduzieren." Richard Volz von der Sektion Waldleistungen und Waldqualität des BAFU sieht in der gezielten Holznutzung die Möglichkeit, CO2-Emissionen zu verzögern: "Holz, das man heute verbaut und übermorgen verbrennt hilft diese kritische Phase der nächsten Jahrzehnte zu überbrücken, während der die CO2-Emissionen weiterhin zu hoch sind.§

Entsprechend der Studie: "... ist es langfristig vorteilhafter, eine vermehrte Verwendung von Holz vor allem im Bauwesen anzustreben."

http://www.bafu.admin.ch

Dienstag, 1. Dezember 2009

Die Hausbau und Energiemesse `09 in Bern:
Innovative Baustoffe in vielfältigen Anwendungen

Vom 26. bis 29. November 2009 fand in Bern die größte Messe der Schweiz zum Thema Hausbau und Energie statt. Am stärksten vertreten waren die Anbieter von verschiedenen Dämm- und Bausystemen sowie Holzbauunternehmen. Das Hauptthema der meisten Aussteller war – neben Enegieeffizienz – die Umweltverträglichkeit von Bauten, Baustoffen und Heizsystemen. Insgesamt zeichnete sich dabei eine starke Tendenz zu natürlichen Baustoffen ab, wobei vielfältige ökologische Lösungen vorgestellt wurden. Neben Dämmstoffen basierend auf Rohmaterialien wie Schafswolle oder Altpapier wurden vor allem Massivholz- oder Holzspanisolierungen in Systemlösungen präsentiert.

Holzbau in Extrembedingungen: Modell der neuen Monte Rosa Hütte







Modell eienes klassischen Holzhauses








Am Rande der Messe wurden die mit dem Berner Design Award 2009 prämierten Möbelentwürfe gezeigt.

Montag, 9. November 2009

Der Energieausweis in Österreich

Die EU-Gebäuderichtlinie (Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlaments und Rates vom 16.12.2002 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden) wurde in Österreich sowohl auf nationaler als auch auf Bundesländerebene implementiert.

In Österreich wird zum Neubau, Zu- und Umbau sowie Sanierungen der Energieausweis für die Baubehörde benötigt. Dieser ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, wie auch die Erfordernis eines Energieausweises für die Wohnbauförderung.

Weiterführende Informationen finden Sie hier:
Energy Tirol: Informationsfolder Energieausweis

Austrian Energy Agency

Dienstag, 13. Oktober 2009

Lüftungsanlagen: Energie sparen und gesund wohnen

Moderne Lüftungsanlagen verfügen über einen Wärmerückgewinnungsmechanismus. Damit wird nicht nur Energie gespart, mit Hilfe der Anlagen werden auch Allergene ausgefiltert.

Bild: Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, wie sie in einem von uns gebauten Haus in Rieden im Einsatz ist. Zusammen mit den Vorzügen des Massivholzbaus sorgt sie für ein angenehmes und gesundes Wohnklima.

Ein Informationsvideo der Initiative klima:aktiv finden Sie hier:
klima:aktiv auf youtube
klima:aktiv ist eine Initiative des österreichischen Lebensministeriums für aktiven Klimaschutz.

Freitag, 9. Oktober 2009

Holz als Baustoff für Windkraftanlagen

Ein niedersächsisches Unternehmen will über 100m hohe Türme für Windkraftanlagen bauen - aus Holz. Für die Verwendung von Holz als Baustoff für die tonnenschweren Windkraftanlagen spricht vor allem, daß dieser im Vergleich zu Stahlbeton recycelbar ist, leichter zu transportieren und auch langsamer ermüdet, so der Geschäftsführer. Ende des Jahres soll der erste Prototyp entstehen.
Zum Artikel: innovatives-niedersachsen.de

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Anpassung der KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren

Ab heute gelten die an die Energiesparverordnung (EnEV) 2009 angepassten Programmbedingungen zur Förderung engergieeffizienten Bauens und energetischer Sanierungsmassnahmen. Wichtigste Neuerungen sind die Einführung des Standarts "KfW-Effizenzhaus 55" und eine detailiertere Staffelung der Förderstufen. Für eine Übergangszeit bis zum 30.12.2009 (Antragseingang bei der KfW) gelten parallel die alten Programmbedingungen.

Weitere Informationen: www.kfw.de

Samstag, 12. September 2009

Novellierung der Energieeinsparverordnung und der Heizkostenverordnung

Im Rahmen des Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP) im Gebäudebereich wird eine Änderung der Energiesparverordnung (EnEV) umgesetzt. Die Bundesregierung hat die Novellierung am 18. März 2009 angenommen, somit können die Neuerungen am 1. Oktober 2009 in Kraft treten.Die novellierte Energiesparverordnung hat zum Ziel, den Energiebedarf für Heizung und Warmwasser im Gebäudebereich um etwa 30 Prozent zu senken. Ab 2012 sollen gemäß Integriertem Energie- und Klimaprogramm (IEKP) die energetischen Anforderungen nochmals erhöht werden.
Weitere Informationen: Bundesministerium für Verkerhr, Bau und Stadtentwicklung

Samstag, 5. September 2009

Mit Schindeln zur Energieeffizienz

Die Holzschindel ist eine echte Alternative zu anderen Wandbedeckungen. Die Vorzüge liegen in der Verwendung des natürlichen Baustoffes Holz, sowie ihrer Anordnung, die Luftzirkulation erlaubt, und so Feuchtestau oder Fäulnis verhindert.

Bild: Wir nutzen Lärchenschindeln unter Anderem bei der Modernisierung von traditionellen Wohnhäusern. Lärchenholz als Baustoff zeicht sich besonders durch seine hohe Witterungsbeständigkeit aus.

Einen Artikel, darüber, wie mit einer geschnindelten Fassade Niedrigenergiestandarts erreicht werden können, finden Sie hier: tagblatt.ch

Sonntag, 2. August 2009

Baubeispiele: Modernisierung eines Familienhauses

Über eine interessante Lösung für Modernisierungen berichtet die Neue Züricher Zeitung. Das bestehende Haus wurde teilweise zurückgebaut und auf die bestehenden Grundmauern ein Holzpult gesetzt.

Zum Artikel: nzz.ch